DiscoverYourWorld!!

Jetzt unterbreche ich mal kurz die Sommerpause!! Diese Videos haben es echt in sich. War grad mal wieder im WorldWideWeb rumstöbern und bin auf diese sehr gelungenen Videos gestoßen. Mir hat es echt die Schuhe ausgezogen und ich hab jetzt grad richtig bock auf ein DiscoverYourWorld Trip.
In den Kurzfilmen move, learn und eat haben die drei Jungs (Rick Mereki/Tim White/Andrew Lees) Eindrücke von ihrer 44 tägigen Weltreise festgehalten.

„MOVE“

„LEARN“

„EAT“

Wer jetzt auch lust auf n Trip hat, bitte melden!!

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Grenzen dicht

Der aufkommende Sommer scheint sich auch auf die Tatortmacher auszuwirken. Im Augenblick wird zumindest ein Knaller nach dem anderen rausgehauen. Nachdem bei der Hessenpremiere vergangene Woche noch die beiden Kommissare im Vordergrund standen, ging es in Bremen um die EU-Außengrenzen.

Während im Anschluss bei Anne Will über die EU-Krise über Griechenland und Portugal diskutiert wurde, wird das teilweise unmenschliche Vorgehen der EU an ihren Außengrenzen medial nicht wirklich betrachtet. Stattdessen wird gerne mal kopfschüttelnd Richtung USA und den in die Höhe schießende Grenzzaun zu Mexiko gezeigt.

Schön also, dass sich der Bremer Tatort dieser dunklen Seite der EU widmet. Auch wenn Kommissarin Lürsen mit ihrer irgendwie nicht zu hunderprozentigen überzeugenden Alt-68er-Einstellung manchmal ein bisschen auf die Nerven geht.

Die Story war auf jeden Fall spannend. Viele Wendungen und bis fast zum Ende war die ganze Kiste zwar einerseits zu durchschauen, anderseits haben aber immer kleine Puzzle-Stücke gefehlt. Die kaltblütigen, karrieresüchtigen Wasserschutzpolizisten waren zwar manchmal ein wenig überspitzt, insgesamt aber überzeugend.

Auch wurde der Beweis getätigt, dass ein Tatort nicht nur dann gut sein kann, wenn die Kommissare ständig etwas lustigen machen. Der Humor kam ihn Bremen eher kurz. Dazu auch nur ein wenig Familiendrama zwischen Lürsen und ihrer aufstrebenden Tochter.

Der Leichenverschleiss war für die für gewöhnlich eher geruhsame Sonntagabendunterhaltung nicht ohne. Allerdings nicht übertrieben, sondern der Fall war eigentlich komplett stimmig und am Ende war das Nachwuchs-Lürsen seiner Mutter doch ähnlicher und ein wenig Menschfreundlich.

Interessant auch, der vorgestellte Überwachungsapperat der EU – vor allem wurde im Krimi die Problematik dieses gut rübergebracht: Irgendwie unheimlich, aber gleichzeitig extrem hilfreich beim Aufklären von Kriminalfällen.

Der einzige Wermutstropfen vielleicht aber in diesem Zusammenhang das Ende. Die ewig besserwissende Lürsen mit ihrem melacholischen: „Wer weiß, wer da noch mit runterschaut?“ und der gleichzeitig endlose Kamera-Aufzieher. Etwas zu platt irgendwie.

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Überläufer?

Die Landtagswahl ist schon wieder fast wieder in Vergessenheit geraten. In den vergangenen sieben Wochen wurde viel verhandelt, viel beschlossen und trotz großer Befürchtungen in Teilen des Landes, sind die Lichter angeblieben, aus dem Wasserhahn kommt immer noch Wasser und auch Daimler, Bosch und Porsche sind nicht nach Asien abgewandert.

Die richtigen Bruddler werden vielleicht sagen: klar, denn das Grauen beginnt erst heute. Kann man insofern bestätigen, dass die grün-rote Regierung erst seit heute offiziell arbeitet:

Wer sich noch auf Grund des knappen Wahlausganges gesorgt hat, es könnte für Kretsche eine Klatsche von einigen gefrusteten SPDlern geben, kann ganz unbesorgt in die neue Landtagsperiode gehen. Sorgen müssen sich eher die geschlagenen Schwarz-Gelben.

71 Mandate gingen bei der  Wahl  im März an Grün-Rot: Stimmen für Kretsche im ersten Wahldurchgang heute? 73!

Da ist entweder dem einem oder anderen greisen Alt-CDUler vielleicht bei der Wahl das Kreuzle mit ihm und der zittrigen Hand  durchgegangen, oder der ein oder andere Jungspund ist der angekündigte Wechsel innerhalb des schwarzen Flügels etwas zu lasch abgelaufen.

Wie dem auch sei, 0711freun.de ist voller Erwartungen was die historische Regierung in den nächsten Jahren vollbringen wird. Und im Gegensatz zu Medien wie Bild, Stuttgarter Nachrichten und Zeitung malen wir vorneweg keinen Teufel an die Wand. Die rosa-rot-grüne Brille wird allerdings auch nicht aufgesetzt.

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KICKS-N-COFFEE

Der Mädchenflohmarkt ist vorbei und schon gibt es ein neues Event in der selben Location. Ein Event für Sneaker-Fans: von 12.00 bis 18.00 Uhr treffen sich sneakerbegeisterte Süddeutsche in der Türlenstraße 2. Mit „Kicks-N-Coffee“ soll eine Plattform geschaffen werden, auf der Stores, Brands und Sneaker-Sammler Kontakte knüpfen können. Bei einem Käffchen können Besucher die Sammlungen der Aussteller aus Deutschland, Österreich und der Schweiz begutachten, bei gutem Wetter gibt´s eine Grillwurst dazu. Es gibt auch noch freie Tische, wer will kann für 20 Euro einen mieten. Als Highlight werden Nike´s von einem Tätowierer des Studios Mommy I´m Sorry tätowiert und dann verlost.

Für Sneakerfreaks gibt´s nach dem Kaffee auch Bier und Party, und zwar auf der Aftershowparty in der Mono-Bar am Wilhelmsplatz. Wer Bock auf Party-Hopping hat, kann dann ja auch noch im Mata Hari vorbeischauen.

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Stuttgart am Meer?

Nein, aber einen Stadtstrand haben wir trotzdem – und zwar am Rande Bad Cannstatts, am Ufer des Neckars.

Der Stadtstrand ist der ideale Ort für Jung und Alt, um im Sommer in gemütlichen Liegestühlen abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen. Auch ist er eine Top-Ergänzung zu Balkonien, für alle während dem Urlaub Daheimgebliebenen.

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Beim Kiosk bekommt man leckere Hamburger und Würste direkt vom Grill. Auch eine Vielzahl an Getränken steht auf der Karte, welche von frischen Cocktails, wie z.B. kalten Daiquiries, abgerundet wird. Das Publikum ist sehr gemischt – wo sich mittags Mütter mit ihren kleinen Kindern zum Kaffeeklatsch treffen, tummelt sich abends eine, vom chillenden Jugendlichen bis zum Feierabend genießenden Anzugträger, bunt gemischte Schar am Sailerwasen.

Bei gutem Wetter hat der Stadtstrand den ganzen Sommer über, bis ca. 22Uhr geöffnet und ist so eine gemütliche Alternative zum Sky Beach in der Innenstadt, der oft von der (Möchtegern)High-Society überlaufen ist. Bei unsicherer Wetterlage, kann auf der Homepage der Öffnungsstatus abgerufen werden. 0711freun.de findet eine Top-Lokalität zum Relaxen und Entspannen.Gastautor: Simon S.

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Quo vadis VfB?

Letzten Samstag um 17:22 Uhr war es endlich geschafft. Der VfB Stuttgart hatte sich endgültig ans rettende Ufer der Bundesliga gekauert. Beim 3:1 Heimsieg gegen  Hannover 96, die ihrerseits  ihren Traum von der Championsleague endgültig zu Grabe trugen, waren die Mannen vom Wasen das klar aktivere Team und somit auch der verdiente Sieger in einer durchschnittlichen Bundesligapartie. Während der anschließenden Siegesfeier kam man nicht umher, sich zumindest ein bisschen, mit der Mannschaft zu freuen, die ihren Trainer und Motivator hochleben ließ – und dem ein oder anderen Anhänger,  fiel der letzte Brocken Existenzangst  vom weiß-roten Herzen. Der Klassenerhalt konnte nach dieser „Saison der Enttäuschungen“ sicherlich nicht als selbstverständlich angesehen werden, dennoch sind die Ansprüche der Roten sicherlich andere. So stellt sich vor dem letzten Auftritt in der Bundesliga, am kommenden Samstag in der Münchner Schlauchbootarena, die Frage: Wohin geht der Weg VfB Stuttgart?

Vor allem sollte sich die Führungsriege des VfB, um Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt diese Frage ein Mal mehr stellen. Der von ihnen  so viel zitierte „Stuttgarter Weg“ scheint schleichend in einer Sackgasse zu enden. Nach der wirtschaftlichen Gesundung des Vereins, einer mehr oder weniger sinnvollen Mitgliederaktion und dem sportlichen Höhepunkt, der Meisterschaft 2007, folgte dem Weg „der kontrollierten Offensive“ wohl eher die kontrollierten Fehleinkäufe, die Festsetzung von übertriebenen Profigehältern und ein Trainersterben, dass seines Gleichen sucht. Dies geschah natürlich immer rein zufällig und mit dem demnach verbundenen Pech und Unglück der beteiligten Strategen. Zumindest in diesem Punkt stimme ich überein, denn ein sportliches Konzept war eigentlich  zu keiner Zeit zu erkennen. Viele der VfB Anhänger fragen sich doch schon lange, warum mit den horrenden Ablösesummen für Gomez, Khedira und Co, es nie gelang zumindest einigermaßen ebenbürtige Nachfolger für die  teuer verkauften Eigengewächse zu finden. Vielleicht liegt es an den gestiegenen Spielergehältern, die selbst einem Klassenclown wie Ludovig Magnin ein nicht ganz leistungsgerechtes Salär bescherten. Eventuell liegt es aber auch an der  Bundesliga-unwürdigen  Scoutingabteilung, die auch vor der Meisterschaft schon nicht gerade eine erfolgreiche Bilanz vorzuweisen hatte. Denken wir mal an Namen wie Emanuel Centurion , Gledson, Mandjeck, Carevic, um nur einige zu nennen.

Das einzig probate Mittel der Vereinsführung,  um sportliche Miseren doch noch ein erfolgreiches Ende zu verwandeln, schien immer wieder das setzen neuer Impulse, indem man einfach immer  wieder ohnmächtig den Übungsleiter und somit das schwächste Glied wechselte. Dem, angeblich ausgebrannten, Meistertrainer Veh folgte der Supermotivator Babbel, der seines Zeichens durch zu langes Verweilen beim Trainerlehrgang, die Mannschaft nicht mehr erreichen konnte. Es folgte der einzige Trainer mit Format seit langem, Christian Groß,  der einen bevorstehenden Abstieg noch in einen Qualiplatz der Europaleague umbiegen konnte, seinerseits aber wohl keine Perspektive beim VfB sah und durch einen eigenbrötlerischen,  als limitierten Ex–Abwehrspieler bekannten und völlig Bundesliga unerfahrenen Trainer  ersetzt wurde. Auch dieses Projekt war nicht von langer Dauer und so schaffte es letztendlich Bruno Labbadia den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen, wenn diesmal auch denkbar knapp und ohne sportliches Happy End.

Nach dieser Saison sollte doch selbst, der von sich überzeugte Frontmann erkennen, dass es Zeit wird einiges an der Vereinsphilosophie zu ändern und die Strukturen zu erneuern. Stattdessen werden Gerüchte laut, das der amtsmüde Präsident Staudt von einer neuen Marionette ersetzt werden soll und man sich angeblich von altgedienten VfB Spielern sportlich beraten lassen möchte. Das ist alles, nur kein Neuanfang. Und so bleiben viele Fragen weiterhin ungelöst und Konsequenzen aus Fehleinschätzungen und gravierenden Führungsfehlern, zumindest wenn man den sportlichen Aspekt betrachtet, ausgeschlossen. Es bleibt für die kommende Spielzeit nur die Gewissheit, dass der  VfB seine Heimspiele in einem neuen, reinen Fußballstadion austragen wird, im Übrigen ein positiver Verdienst der Vereinsführung.

0711freun.de bedankt sich bei Zotty für seine Sicht der Dinge beim VfB.

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